Tagesausflug in die Eurometropole Strassburg. Im Juni entschieden wir uns spontan, einen Tagestrip nach Straßburg zu unternehmen. Nicht umsonst zählt die historische Altstadt Grande Île zum Unesco Weltkulturerbe. Wir schlendern durch die Straßen, vorbei an wunderschönen Fachwerkhäusern zum Münsterplatz und staunen nicht schlecht über das über alles hinausragende, beeindruckende Straßburger Münster.

Unzählige Geschenke Läden reihen sich aneinander und bieten hübsche Erinnerungsstücke im französischen Retro Stil an. Ein Eldorado für alle Souvenir Jäger(innen).

Die vielen Cafe´s laden zum verweilen ein und so lassen wir das bunte Treiben der Stadt mit den vielen, kreativen Straßenkünstlern für eine Weile an uns vorbei ziehen.

Wir wandern weiter nach „La Petite France“ ins sogenannte Gerberviertel, dem wohl charmantesten Stadtteil von Straßburg. Hier in den romantischen Gassen mit Kopfsteinpflaster, direkt an der Ill und an den Kanälen gelegen, scheint es noch bunter, quirliger und lebhafter zu sein.

Zusammen mit unserem Freund Elbek, welcher gerade ein Auslandssemester in der Studentenstadt absolviert, begeben wir uns zum Abendessen in ein bei den Studenten und Einheimischen äußerst beliebtes Lokal. Das „Au Brasseur“ ist eins der ältesten Pub-Restaurants in Frankreich und das Beste in Straßburg seit 1746. Dort probieren wir ein kühles Bier aus der Elsässer Region, welches täglich, in der hauseigenen Brauerei, mithilfe von originalen, altertümlichen Gerätschaften gebraut wird. Zum Essen gibt es natürlich, wie sollte es anders sein, original Elsässer Flammkuchen. Der sogenannte TOG, eine Variation mit würzigem, Rinderhack und geraspeltem Emmentaler schmeckt hier besonders gut.

Ein altes Sprichwort besagt: „Wäre Straßburg vom Himmel gefallen, es wäre nicht schöner zu liegen gekommen.“

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