Bagan hat über 2000 Tempel zu bieten, die entdeckt werden wollen. Jeder dieser Tempel wurde einem Hüter zugewiesen, der die Aufgabe hat ihn zu pflegen und für Besucher zugänglich zu machen. Meist wohnt der Tempelhüter mit seiner Familie direkt am Tempel. Die Familie bekommt für diese Aufgabe eine kleine Entschädigung vom Staat. Auf die Trinkgelder der Touristen ist die Familie aber trotzdem angewiesen um überleben zu können.
Von Yangon hatte ich keine besonderen Erwartungen. Ich wurde aber sehr positiv überrascht. Es war definitiv die interessanteste aller Städte welche ich in Thailand und Myanmar besucht hatte. Allein die Shwedagon Pagode ist gigantisch und es lässt sich ohne Probleme den ganzen Tag dort verweilen. Ideal um zu fotografieren, Leute zu beobachten oder ein wenig dem Chaos in der Stadt zu entfliehen. Das beste an einer Reise nach Myanmar sind aber nicht die Sehenswürdigkeiten, sondern die herzlichen, offenen und sehr gastfreundlichen Menschen.
Mit Ende des zwanzigsten Lebensjahres soll jeder Gläubige, am besten noch vor der Hochzeit, für einige Zeit in den Mönchsorden eintreten. Das ist nicht nur Tradition in Thailand sondern man gewinnt auch grossen Respekt in der Bevölkerung.
Chiang Mai ist die größte Stadt im Norden Thailands. Die Altstadt ist im Quadrat aufgebaut und umgeben von einem Wassergraben und einer Mauer. Durch die vielen Studenten, Touristen und Expats ist die Stadt sehr belebt und jung geblieben. Auffällig ist die grosse Zahl an buddhistischen Tempeln (Wats) mit vielen unterschiedlichen Details, Farben und Baustilen. Ein muss auf jeder Reise in den Norden Thailands.
Von der mit Touristen überlaufenen Tempelanlage Wat Arun, durch die Slums entlang der Gleise, bis in den Boxring eines Muay Thai Trainings. Ein Streifzug durch Bangkok.