Georgien Teil 4 – Von der wilden und tierreichen Steppe des Vashlovani Nationalparks im Osten des Landes, nehmen wir euch mit in eine der schönsten Städte Georgiens, zum atemberaubenden Dawit-Garedscha Kloster bis in die gewaltige Prometheus Tropfsteinhöhle bei Kutaissi.
Meteora bedeutet so viel wie „über die Erde erhoben“. Bei Nebel sieht es nämlich so aus, als würden die Klöster in der Luft schweben. Insgesamt gibt es 24 Gotteshäuser in schwindelerregender Höhe. 6 davon werden auch heute noch von Mönchen und Ordensschwestern bewohnt. Die ersten Siedler waren Eremiten. Das sind Einsiedler, die abgeschnitten von der restlichen Zivilisation leben. Sie kletterten die steilen Sandstein Säulen hinauf und lebten fortan in einer Art Höhle. Von den dort lebenden Menschen wurden sie als heilig angesehen. Später im 14. Jahrhundert begann das Klosterleben in der Region.