Der Name “Sauti za Busara” kommt aus der Swahili Sprache und bedeutet “Klänge der Weisheit”. Sauti za Busara ist ein afrikanisches Musikfestival und findet jedes Jahr im Februar, im Herzen von Stone-Town statt. Es vereint Menschen aller Herkunft, um afrikanische Musik zu feiern und zu erleben. Es treten authentische Künstler aus dem gesamten afrikanischen Kontinent auf.Hierbei wird viel Wert auf kulturelle Vielfalt gelegt.
Ein Highlight in Zimbabwe war für mich die nostalgische Zug Fahrt von Bulawayo zu den gigantischen Victoria Falls. Auf dem Weg dorthin schaukelten wir durch den Hwange Nationalpark. Mitten in der Nacht machte es einen Schlag und der Zug blieb stehen.
254 Tage nach der Abfahrt in Deutschland bin ich nun am 12. Juni 2010, zusammen mit Barbara aus Österreich und Rene aus Holland, am Kap der guten Hoffnung in Südafrika angekommen. Es war ein unglaubliches Gefühl.
Was für ein Gefühl, wir hatten es von Deutschland auf dem Landweg bis nach Namibia geschafft. Zwar waren wir physisch und psychisch völlig am Ende, aber wir waren da. Es war ein Kulturschock: Gute Strassen, überfüllte Supermärkte und alles hatte seinen Platz und Ordnung. In Tsumeb, im Norden des Landes, quartierten wir uns bei Monika im Mousebird Backpacker ein und hatten eine tolle Zeit bei Ihr. Beinahe hätten wir uns entschieden, ein Weilchen dort zu arbeiten. Aber unser Drang zum weiterreisen war grösser.
Wie die meisten Reisenden auch, hatten wir für Angola nur ein 5 Tage – Transitvisum bekommen. Deshalb fuhren wir Abends an die Grenze, um unsere Pässe für den nächsten Tag stempeln zu lassen. Sollte das klappen, hatten wir also 5 volle Tage für über 2000 km, und dass bei afrikanischen Strassenverhältnissen.
Sofort nach der Ausreise aus dem Gabun, hörte der Asphalt auf und tiefe Sandspuren folgten. Schon während den ersten 100 Metern nach der Grenze hatten wir uns festgefahren.
Gabun, das grüne Herz von Afrika, besteht größtenteils aus dichtem Urwald und die schlechten Strassen schlängeln sich durch den dichten Busch und über abgerodete Hochebenen.
Nach einigen Problemen mit Polizisten, dem Auto und den Strassen, erreichten wir endlich Maroua im Norden von Kamerun. Das Land bietet von der Sahara zu paradiesischen Stränden, Berge und Urwald, einfach alles und wird deshalb auch Afrika im Kleinformat genannt.