Werbeartikel:Von den Touristen noch weitgehend unentdeckt, gilt Malawi in Expertenkreisen als eines der schönsten Länder im südlichen Afrika. Es wird nicht umsonst als „Das warme Herz Afrikas“ bezeichnet. Denn überall stoßen wir auf freundliche Menschen und lachende Gesichter, die der großen Armut im Land trotzen. Der längliche ostafrikanische Binnenstaat erstreckt sich über 800 km in nordsüdlicher Richtung und bietet äusserst vielseitige Landschaften.
Bei strömenden Regen erreichen wir die Hauptstadt Malawis, Lilongwe.
Diese jungen Leuten geniessen den Weihnachtsfeiertag mit einem Stück Fleisch, von dem sie hin und wieder ein wenig abschneiden und übers Feuer legen.
Man merkt wir sind in Malawi. Es herrscht deutlich mehr Chaos auf den Strassen.
Diese Damen verkaufen frische Orangen direkt an der Strasse.
Dann erreichen wir endlich Senga Bay am Malawi See und geniessen den Strand bis zum Einbruch der Nacht.
Zum Glück gab es auch eine Strandbar und wir konnten den Tag mit einem kühlen Bier und dem Rauschen der Wellen, bei Vollmond ausklingen lassen.
Der ganz normale Wahnsinn im Leben eines Rotelianers.
Ein freches Äffchen auf der Suche nach Futter.
Die Malawier sind unglaublich kreative Menschen und sind bekannt für außergewöhnlich schöne Schnitzkunst. So ein Souvenir solltet ihr euch hier unbedingt zulegen. Die Preise sind auch keineswegs unverschämt. Traut euch zu fragen, die großen Gegenstände sind oft günstiger als die kleinen. Die Händler meinen es wäre viel schwieriger etwas sehr Kleines zu schnitzen, da mag wohl was dran sein. Sollte euch jemand selbst gemalte Postkarten am Straßenrand anbieten, schaut sie ruhig mal an, meist sind diese wunderschön und sehr sehr günstig. Ihr unterstützt damit einen armen Mann, der sich nicht anders zu helfen weiß und habt dann quasi Fair Trade Weihnachtskarten für das kommende Jahr.
Wie man sieht, wurde sogar ein fast perfekter Rotel Bus nachgebaut.
Dieser Reiseteilnehmer zeigt stolz seine neue Errungenschaft, ein perfekt nachgebauter Rotel Bus.
Fröhliche Gesichter gibt es in Malawi überall, trotz der grossen Armut die hier herrscht. Das ist ansteckend und lässt einen sofort Willkommen fühlen, in diesem wunderbar positiven Land. Das Leben ist einfach viel zu kurz um Trübsal zu blasen.
So werden wir in Malawi meistens begrüsst oder verabschiedet.
Mittagspause am Strassenrand.
Taxi Malawi.
Die Regenzeit hat was bezauberndes. Es ist grün und die Bäume blühen in allen Farben.
Ein weiteres Ausflugsziel ist die Mua Missionsstation „Mission der weißen Väter“. Eine Begegnungsstätte mit Kirche und dem Kungoni Centre, einer Künstlerstadt mit beeindruckendem Museum und wunderschönem botanischen Garten.
Das Kungoni Centre of Culture and Art ist das Lebenswerk von Claude Boucher Chisale, der von seinem Heimatland Kanada als Priester der Missionare von Afrika (Weiße Väter) im Jahr 1967 in Malawi angekommen ist. Er ist sowohl Künstler als auch Anthropologe. Es ist seine persönliche Begegnung mit den kulturellen und künstlerischen Traditionen von Malawi, welche dieses Projekt ins Leben gerufen hat.
Unzählige Vodoo Masken werden hier ausgestellt und erklärt. Jede Maske hat ihre eigene Geschichte. Diese dürfen aber nicht fotografiert werden, denn ansonsten wird die Kamera mit einem Fluch belegt. Das wollen wir dann lieber doch nicht riskieren.
Dieser Guide hatte ein aussergewöhnliche Mimik und war ein Erzähler, dem man gerne zuhört.
Im botanischen Garten des Kungoni Zentrums.
Ein perfekt aus Holz gebastelter Landrover. Die Kreativität der Malawier ist einfach grenzenlos.
Souvenirs zu Spott Preisen an jeder Ecke.
Weiter geht´s entlang am Malawi See. Jede Ecke ist ein bisschen anders und hat unterschiedliche Dinge zu bieten. Am lebhaften Cape Maclear verbringen wir einen schönen Tag und genießen das bunte Treiben am weissen Sandstrand. Auch hier niemals auf eigene Faust in den See gehen, denn es gibt eine sehr unangenehme tropische Krankheit namens Bilharziose, die hier an bestimmten Stellen im See vorkommt.
Kreative Bungalow Siedlung am Strand. Nächstes Mal übernachten wir dann hier.
Ein toller Baobab Baum mitten im Dorf.
Der Tag geht dem Ende zu, Zeit nach Hause zu gehen.
Hier tummelt sich einfach alles am Strand.
Ein Mango Baum im Morgenlicht. Dieser Ort ist ein Traum.
Früh morgens um 6 Uhr erwacht das Leben am See.
Die Fischer sind zurück von einer langen Nacht auf dem See und überprüfen ihr Lampen.
Der Fang wird direkt aus dem Boot verkauft.
In den ersten Sonnenstrahlen des Tages werden Kleider und der Körper gewaschen.
Wenn in Afrika eine Gewitter Wolke aufzieht, dann wird es richtig düster oder besser gesagt schwarz wie die Nacht. Glücklicherweise konnten wir diese Wetterkapriolen immer schnell hinter uns lassen.
Ein neuer Tag, ein neuer Strand. Hier in Chintheche.
Die Mangos lassen sich an diesem Strand direkt vom Baum pflücken. Mmmmm, lecker.
Ein Fischerboot in der Dämmerung.
Ein kleiner Junge versucht sein Glück beim Fischen.
Dieser Mango Baum sieht ganz besonders schön aus.
Ein weiterer Tag in Afrika geht dem Ende zu mit einer spektakulären Blitzschau über dem Malawi See.
Auch der Sonnenaufgang ist hier nicht weniger beeindruckend.
Kurzer Stop auf dem Weg in Richtung Norden.
Dieser Junge hat seinen Lolli schon bekommen.
Unser letzter Stop in Malawi bevor es nach Tanzania geht, Karonga. Hier ein Fischer beim reparieren seines Netzes.
Auch die vielen kleine Fische kommen hier in den Kochtopf.
Hier entsteht ein neues Kanu. Der Kaufpreis liegt bei ca. 100 USD.
Frischer Fisch direkt aus dem See.
In Malawi gibt es immer einen Grund fröhlich zu sein.
Der Nachfolger von Michael Jackson kommt aus Malawi.
Im Morgengrauen brechen die Fischer auf.
Dieser Fischer ist auf dem Weg zu seinem Boot. Das Ruder nimmt er täglich mit nach Hause, um Diebstahl zu vermeiden.
Auch die Libellen erwachen mit den ersten Sonnenstrahlen.
Ein Mann auf dem Weg zur Arbeit auf dem See.
Die Reiseleitung ist auch schon wach und bereitet das Frühstück vor.
Weiter geht´s in Richtung Tanzania. Schließlich befinden wir uns auf einer Reise” Quer durch Afrika” und unsere Mission lautet: Baden im indischen Ozean in Dar es Salaam.
Wir befinden uns mittlerweile in Tanzania. Die Häuser sind hier anders gebaut und die Menschen sprechen nun Swahili.
Karibu Tanzania
Später hatten wir ein tolles Abendessen im Kerzenschein.
Das Restaurant und die Bar ist einen Besuch wert. Rustikal und mit Kerzenlicht, hier kommt Stimmung auf.
Isimilia Stone Age Site
In den späten 1950er Jahren haben Archäologen hier inmitten einer Landschaft von kleinen Schluchten und erodierten Sandsteinsäulen , einer der bedeutendsten Steinzeitfunde gemacht. Die Sperrspitzen und Gegenstände sind schätzungsweise zwischen 60.000 und 100.000 Jahre alt. Es gibt ein kleines Museum in der mehr über diesen Ort und die Funde erklärt wird . Die Erdpyramiden werden über eine Wanderung durch die Schlucht erreicht. Hierfür wird ein Führer benötigt. Besuche morgens oder am späten Nachmittag empfohlen, bevor die Sonne zu hoch steht.
Die Erdpyramiden von Ismilia.
Ein bunte Bartagame versteckt sich unterm Dach.
In Iringa haben wir einen weiteren Stop eingelegt um den Markt zu besuchen.
Es scheint hier alles in reichlicher Vielfalt zu geben.
Weiter gings in das Tal der Baobab Bäume. Schon faszinierend wie gross diese Bäume werden. Marion scheint winzig dagegen zu sein.
Auch der Rotel Bus sieht dagegen wie ein Spielzeug Auto aus.
Abends sind wir dann auf einem weiteren Campingplatz und bereiten das Abendessen unter einem grossen Mango Baum vor.
Nach einer langen anstrengenden Fahrt über die Berge und durch das Verkehrschaos von Dar es Salaam erreichen wir endlich unser Ziel, den indischen Ozean.
Es ist Silvesterabend und es gibt eine Tanz- und Feuershow für uns.
Verrückt, der Tänzer mit der grossen Schlange.
Am ersten Tag im neuen Jahr ist die Hölle los am Strand. Hier wartet ein Eisverkäufer auf Kundschaft.
Die Menschenmenge zieht singend und tanzend am Strand entlang um das neue Jahr zu feiern.
Weitere Artikel zu dieser Reise “Quer durch Afrika”
Teil 1 – Durch die Kalahari Wüste ins Okavango Delta
Teil 2 – Vom Chobe Nationalpark zu den Viktoriafällen
Teil 3 – Zambia – Von Lusaka zum South Luangwa Nationalpark
Teil 4 – Von Malawi zum indischen Ozean
Oh wow, was für ein toller, ausführlicher Blogbeitrag! Durch die wirklich wundervollen Fotos (ich liebe Eure Portätfotos und wie ihr es schafft Stimmungen einzufangen) hab ich ein wenig das Gefühl, selbst einen kleinen Abstecher gemacht zu haben… Danke dafür! Liebe Grüße aus Holland, Kerstin