Werbeartikel: Noch ganz entzückt und aufgewühlt von unseren Erlebnissen im wilden Okavango Delta stürzen wir uns gleich ins nächste große Abenteuer. Vor uns liegt der zweitgrößte Nationalpark von Botswana mit mehr als 80.000 Elefanten, riesigen Büffelherden, Hippos, Löwen und Leoparden.
Unser Camping Platz liegt direkt am Chobe River, in dem nicht wenige Nilpferde und Krokodile leben.
Zwischen Bar und Rotel Bus tummeln sich viele neugierige, kleine Mangusten.
Am frühen Morgen unternehmen wir eine geführte Safari in einem offenen Geländewagen. Noch gar nicht am Ziel angekommen, versperrt uns eine Pavian Gruppe den Weg.
Dumbo oder besser gesagt Jumbo geht noch schnell runter zum Fluss.
Im Park angekommen konzentrieren wir uns auf die Geräusche der Natur. Zirpende Zikaden, zwitschernde Vögel und brüllende Hippos.
Auch die kleineren Tiere möchten Beachtung für ihre Schönheit und Einzigartigkeit.
Ein ungeheuerliches Krokodil treibt stromabwärts.
Wir finden Spuren großer Raubkatzen im Sand.
Riesige Kraniche auf den grünen Wiesen der Chobe Ebene.
Endlich, eine ganze Gruppe halbstarker Löwen. Sie umkreisen unsere Safari Jeeps und legen sich einfach daneben auf den Weg, als wollten sie Zeit mit uns verbringen. Ein ganz wunderbares Schauspiel der Natur.
Unglaublich wie nahe wir an den Löwen waren.
Unzählige gesunde und starke Antilopen Herden sind wohl lieber auf dem Weg als im Gras.
Eine Pavian Mama bringt ihr Baby sicher über die Straße.
Termiten Hügel
Ein junger Schakal versteckt sich im Busch.
Wenn man ganz genau hinschaut, gibt es noch viel mehr zu entdecken.
Eine Kaffeepause muss nach der ganzen Aufregung schon sein.
Kaffepause mitten in der Wildnis.
Ein kleiner Schakal.
Eine Antilopen Familie macht Rast.
Einzigartige Aussicht auf den Chobe und die Flussebene.
Zur Feier des Tages beobachten wir noch eine neckische Giraffen Familie, bevor wir wieder zurück zur Lodge fahren.
Im Camp angekommen war das Chaos ausgebrochen. Zwei Hochzeitsgesellschaften tummelten sich auf dem Gelände um eine Bootssafari zu unternehmen und um schöne Fotos zu machen.
Die Menschen sind bunt von oben bis unten.
Eine kreative Haarpracht wie man sie in Afrika nicht selten sieht.
Die Belegschaft wartet auf den Einzug der Brautleute.
Was wäre Afrika ohne Kinder.
Dieses lustige Kerlchen posiert vor der Kamera.
Die Bäume blühen wunderschön in allen Farben.
Die Touristen Informationsstelle in Kasane.
Für Tierbeobachtungen müssen wir nicht weit gehen.
Die Warzenschweine sind immer auf Familien Exkursion bei den Menschen. Vielleicht findet man ja was Leckeres. Hier zu sehen sind zwei Dickköpfe
Am Nachmittag gibt es die Möglichkeit eine Boots Safari zu buchen. Das ist ein absolutes Muss im Chobe Nationalpark. Wir haben schon einige Safaris erlebt und jede Menge großartiger Tiere beobachtet, aber so viele Elefanten und Hippos wirklich aus nächster Nähe, ohne Fernglas und ohne Tele Objektiv zu beobachten, das ist wahrhaftig beeindruckend. Es gibt viel Zeit zum Beobachten und ein fachkundiger Guide erklärt viel Wissenswertes zu den einzelnen Tierarten.
Eine Hippo Familie auf dem Weg ins Wasser.
Ein stolzer Elefanten Bulle präsentiert sich uns.
So lässt es sich aushalten. Aus dem Boot eine Herde Elefanten zu beobachten, was gibt es schöneres?
Auch im Wasser tummeln sich die Dickhäuter.
Zurück am Camp warten schon wieder die Warzenschweine auf uns.
Ein perfekter und abenteuerlicher Tag geht dem Ende zu.
Wir reisen nach Zambia
Eine abenteuerliche Fähre bringt uns über den Sambesi nach Sambia. Der Sambesi ist der viertlängste Strom in Afrika und weltbekannt durch die spektakulären Viktoriafälle. Bei den Einheimischen sind die Fälle unter dem Namen Mosi-oa-Tunya, zu deutsch: donnernder Rauch, bekannt.
Unser Gefährt auf der Fähre.
Am Grenzübergang werden wir von freundlichen Souvenir Verkäufern mit folgenden Worten begrüßt: „Welcome to Sambia. This is a christian state – like Germany. Life is hard in the bush“. Fröhlich erstehen wir eine bemalte Holzschale und andere Kleinigkeiten, während wir auf die Erledigung der Grenzformalitäten warten.
Bei den Viktoria Fällen haben wir ausreichend Zeit zum Erkunden, Staunen und Entspannen. Einige stürzen sich ins Abenteuer und gehen auf eigene Faust „Off the path“. So führen angeblich Treppen Stufen nach unten. Andere gehen mit Einheimischen an besondere Aussichtspunkte abseits vom offiziellen Pfad. Ganz alleine wäre das wirklich nicht zu empfehlen. Fragt einfach die Ortsansässigen oder an der Rezeption nach einem Führer. Wir haben die Telefonnummer von einem netten jungen Mann namens Jimmy. Falls jemand Interesse daran hat, schreibt uns gerne eine E-mail. Gegen ein Trinkgeld führt er euch direkt an die Klippen. Das geht aber nur wenn quasi kein oder sehr wenig Wasser da ist. Ein Mitreisender machte sogar einen Hubschrauber Rundflug in der Zeit und war ganz begeistert. Es ist einiges möglich hier.
Für alle anderen gibt es draußen zwei Lokale und jede Menge Souvenir Läden. Es gibt ein einfaches Schnellrestaurant gleich gegenüber vom Park Ausgang und ein paar Hundert Meter weiter kommt man in wunderschöne Gartenanlagen einer Luxus Lodge mit Pool u Bar, an der man sich auch aufhalten kann, bis die Reise weitergeht.
Seit 1980 haben die berühmten Fälle nicht mehr so wenig Wasser gehabt. Das hat zum Teil wohl mit der aktuellen Dürre in Afrika zu tun. Die Afrikaner vor Ort erklärten uns aber, dass es wohl auch daran liegt, dass das Wasser für Elektrizität umgeleitet wird. Schließlich würde das mehr Geld einbringen als der Tourismus. Falls jemand zu einem späteren Zeitpunkt dort hinreist und wieder viel mehr Wasser sieht, dann würden wir uns über Infos dazu sehr freuen.
Ein kleiner Regenbogen am Ende der Wasserfälle. Was der uns wohl fürs neue Jahr bescheren wird?
Auf der Seite von Zimbabwe war noch etwas mehr Wasser.
Wie klein wir Menschen doch sind, sieht man hier sehr deutlich.
Ein Gruppe mit Einheimischen Besuchern.
Dieser kleine Mistkäfer hat grosse Beute gemacht.
Für die Unterhaltung der Touristen sorgten diese Musiker.
Die kleine Webervögel sind sehr kreative Nestbauer. Wer kann den gelben kleinen Vogel erkennen?
Afrikanische Hütte im Wald.
Auch diese Pavian Mutter mit Baby hat uns zum Abschied gewunken.
Nach einer Mehrstündigen Fahrt haben wir uns auf das Fleisch dieser beiden netten Damen sehr gefreut.
„Autowaschanlagen“ gibt es in Sambia an jeder Ecke. Muss wohl ein lohnendes Business sein.
Grüne Landschaften soweit das Auge reicht.
Was uns als Erstes in Sambia auffällt, sind die saftig grünen Landschaften, aber auch die erschreckende Armut im Land. Wir teilen unser Essen und unsere Kleidung. Auch für die Kinder hat immer irgendjemand ein paar Kugelschreiber, Schreibblöcke und Süßigkeiten zur Hand. Aber Achtung, man sollte nie nur einem einzelnen Kind etwas geben. Entweder alle oder niemand bekommt etwas. Im Zweifelsfall übergibt man die Geschenke am Besten der Mutter, damit sie sich um eine gerechte Verteilung kümmern kann.
Billig und gut. Der Snack der Einheimischen. Gegrillte Termiten.
Zeit wird’s um wieder aufzubrechen. Neue Abenteuer warten auf uns.
Weitere Artikel zu dieser Reise „Quer durch Afrika“
Teil 1 – Durch die Kalahari Wüste ins Okavango Delta
Teil 2 – Vom Chobe Nationalpark zu den Viktoriafällen
Teil 3 – Zambia – Von Lusaka zum South Luangwa Nationalpark
Teil 4 – Von Malawi zum indischen Ozean
Wow, tolle Bilder!! Da bekomm ich Gänstehaut…!
Liebe Grüße,
Kathi