Schlagwort: Fotografie

Das Umweltfotofestival Horizonte Zingst findet jedes Jahr im Frühling statt. Dieses Jahr waren mir mal wieder dabei. Es wurden beeindruckende Ausstellungen, Workshops und Fotowalks geboten die das Herz eines jeden Fotografen höher schlagen lässt. Zudem gab es jeden Abend ein Zusammenkommen am Strand während die Highlights des Tages auf einer riesigen Projektionsfläche gezeigt wurden.  Ein rundum gelungenes Event bei bestem Wetter und mit traumhafter Kulisse.

Catania ist eine UNESCO Weltkulturerbe Stadt auf Sizilien und liegt am Fusse des grössten und aktivsten Vulkan Europas, dem Ätna. Der Vulkan spielt ein wichtige Rolle für Catania, denn durch die Lava ist die Erde besonders fruchtbar und bietet die Grundlage für eine grosse Vielfalt an Obst und Gemüse. Die Menschen sind sehr kontaktfreudig und lassen sich gerne auf einen Small Talk ein. Ein beliebtes Thema ist das Essen um das sich hier alles dreht. Ende Oktober, Anfang November ist eine ideale Zeit um nach Sizilien zu reisen. Es ist mit um die 20 Grad noch angenehm warm und ideal für eine Stadterkundung oder eine Wanderung auf den Ätna. 

Der Sequoia Nationalpark ist der zweitälteste Nationalpark der Vereinigten Staaten von Amerika. In diesem Mammutbaum Wald, von den Amerikanern liebevoll „Giant forest“ genannt, steht der größte Baum der Welt, der “General Sherman Tree”. Er ist 84 m hoch, wird auf 1.385 Tonnen geschätzt und hat am Boden einen Umfang von nahezu 32 m. Wir kamen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, als wir direkt vor ihm standen. Da wir unglücklicherweise während des Memorial Day Weekends unterwegs waren, gab es ein regelrechten Ansturm.

„Neapel sehen und sterben!“, berichtete einst Johann Wolfgang von Goethe während seiner Italien Reise. Doch woher kommt dieser Ausspruch eigentlich und was bedeutet er? In Deutschland hält sich die Theorie, dass es sich um eine Falschübersetzung des italienischen Satzes handele:„Vedi Napoli e poi muori“. Muori bedeutet zwar „sterben“, jedoch gibt es auch ein Dorf mit dieser Bezeichnung in der Nähe der Stadt und somit könnte es geheißen haben: „Neapel sehen und Muori“. Für viel wahrscheinlicher halte ich die Begründung einer echten Neapolitanerin. Sie erklärt es folgendermassen: Neapel war einst das reichste und am stärksten industrialisierte Zentrum Italiens. Es gibt unglaublich viel zu entdecken. So muss man, bevor man stirbt, die Schönheit und Pracht von Neapel erlebt haben“.

Bei durchschnittlich 15 Grad Celsius im Februar, konnten wir so einige Sonnenstrahlen in Portugal einfangen. Ob das wohl der Grund dafür ist, dass der Großteil der Bevölkerung so unglaublich nett und hilfsbereit ist? Oder liegt es vielleicht an dem im Holzfass gereiften Rotwein, dem Portwein oder dem Ginginha, ein Likör, der zusammen mit Schokolade das perfekte Aroma entfaltet?