In Benin hatten wir nur einen sehr kurzen Aufenthalt und sind auf kürzester Strecke in Richtung Nigeria weitergereist. Aber wir hatten hier unsere erste Safari im Pendjari Nationalpark. Ein noch sehr unbekanntes, unberührtes Naturparadies indem wir einige Tiere beobachten konnten.
Endlich haben wir Ouagadougou in Burkina Faso erreicht. Die Fahrt mit einem Motorrad und Buschtaxi von Mopti aus, hatte zwei Tage gedauert und war wieder mehr als abenteuerlich. Es gab einige Pannen dazwischen und wir haben einen neuen Reisegefährten kennengelernt, Daniel aus England.
Auf dem Boden des Busch Taxis waren wir wie Sardinen zwischen 20 anderen Leuten, bei extremer Hitze, eingequetscht. Plötzlich hielten wir mitten im Nirgendwo an und es stellte sich heraus, dass wir einen Platten Reifen hatten.
Am 2. Januar 2010 ging es dann endlich weiter vom Senegal in Richtung Mali. Der Grenzübertritt verlief gut und abends erreichten wir Kayes wo wir im Hof eines ziemlich heruntergekommenen Hotels campen konnten. Am nächsten morgen entschieden wir uns für die kürzeste Strecke nach Bamako, da sie laut den Einheimischen gut zu befahren sei. Leider stellte sich das aber als Falschinformation heraus den die Strassen waren alle anders als gut.
Gambia – The best of the west and fuck the rest, heisst es so schön unter Reisenden. Ob sich dieser Spruch wohl bewahrheiten wird?