Werbeartikel: Wir fahren weiter in die Hauptstadt Sambias, nach Lusaka und nutzen die Gelegenheit um einen authentischen afrikanischen Markt zu besuchen. Lusaka liegt auf einer Höhe von 1250 Meter über dem Meeresspiegel und hat ca. 1,5 Millionen Einwohner. Es herrscht Chaos wie in jeder afrikanischen Großstadt, aber auch das hat seinen ganz besonderen Reiz. Aufgrund einer leichten Überschwemmung nach einem heftigen Regenguss balancieren wir über die angelegten Trittsteine von Marktbude zu Marktbude, und durch schmale Passagen wie in einem Irrgarten. Zu kaufen gibt es hier die ganz alltäglichen Dinge, wie Nahrungsmittel, Kleidung, Küchen- und Drogerieartikel.
Eine Limonaden Lieferung ist jetzt genau die richtige Erfrischung für uns.
In den Strassen von Lusaka während der Regenzeit.
Mr. Gatoma wartet auf Kundschaft.
Wir haben eine weite Fahrstrecke bis zum South Luangwa Nationalpark und verbringen die Nacht im wunderschönen Eureka Camping Park.
Zebras laufen hier seelenruhig quer durch das Camp. Die ganzen Eindrücke verarbeiten wir Abends bei Bier und Cider an der Bar.
Unterwegs decken wir uns, wenn möglich, mit frischem Obst und Gemüse für das Abendessen ein.
Ein gegrillter Fisch als Snack zwischendurch ist eine gesunde und schmackhafte Abwechslung.
Wer sich gerne ein paar Korbwaren zulegen möchte, sollte hier zuschlagen. Die Preise sind so günstig, dass einem fast schwindelig wird. Für ca. 2 Euro bekommt man hier einen großen Korb. Bitte nicht handeln, denn das ist bei diesem Preis wirklich nicht nötig.
Bei jedem Stop sind sofort Kinder da und freuen sich auf kleine Geschenke.
Wir übernachten in einem wunderschön gelegenen Camp. Vom Pool aus blicken wir über den Fluss rüber nach Moçambique. Das Gewässer bildet die Grenze. Zwar sprechen die Menschen in Sambia englisch und in Mocambique portugiesisch, jedoch können sie sich in ihrer Stammessprache unterhalten.
Eine Frau auf dem Weg nach Hause. In Afrika ist es üblich sein Gepäck auf dem Kopf zu balancieren.
Ein weiterer wunderschöner Tag geht dem Ende zu. Zeit um in die Kabine zu kriechen.
Dann wurden wir von Einheimischen eingeladen ihr Dorf zu besuchen. Sie leben in ganz einfachen Hütten im Busch. Es gibt Rinder, Hühner,Ziegen und Schweine.
Die Reisegruppe beim Besuch des Dorfes.
In solch einfachen, strohbedeckten Häusern leben die Menschen. Für uns Europäer kaum vorstellbar.
Hier wird das dreckige Geschirr abgestellt um Tiere fernzuhalten.
Der Schweinestall.
Hier zu sehen die Kochstelle des Dorfes.
Die Menschen waren genauso interessiert an uns wie wir an Ihnen.
Viele Menschen sind hier noch Barfuss unterwegs.
Ein freches Huhn auf der Suche nach Essensresten.
Die Dorfälteste hat uns freundlich begrüsst.
Dann wird’s Zeit um wieder aufzubrechen.
Einige Kinder werden noch schnell von der Reiseleitung verarztet bevor wir wieder einsteigen.
Endlich sind wir angekommen in unserem Camp direkt am Luangwa Fluss. Hier zu sehen ein Fischer in der Abendsonne.
Direkt neben der Bar beobachten wir eine Affen Familie.
Am Fluss kann man den ganzen Tag über Nilpferde beobachten. Auf der anderen Flußseite soll sogar regelmäßig ein Leopard auftauchen, den wir aber leider nicht zu Gesicht bekommen haben.
Eine Hippo Gruppe im Fluss ist hier was ganz normales.
Am frühen Morgen brechen wir zu einer Jeep Safari im South Luangwa Nationalpark auf. Der Park ist berühmt für seine großen Hippo und Krokodil Populationen. Nashörner gibt es hier leider keine mehr, da sie durch die Wilderei ausgerottet wurden. Auch die Thornicroft Giraffe gibt es nur in diesem Park und es gibt nur noch ca.500 Exemplare. Über Nacht kamen einige Regengüsse herunter, was aber nicht nur Nachteile hatte. Viele Tiere versammelten sich direkt vor uns auf der Straße, da sie laut unseres Guides auch nicht im nassen Busch stehen wollen.
Die grosse Puku Herde zeigt keine Scheu vor den Safari Autos.
Ein Puku Hirsch.
Dieser Elefant spielt “Versteck Dich” mit uns. In der Mitte ein schöner grosser Baobab oder auch Affenbrotbaum.
Ein einsamer Elefantenbulle zeigt Interesse an uns.
Ein Safari Gefährt unterwegs auf der Piste durch den dichten Busch.
Grosse Gebiete wurden von Elefanten abgeholzt.
Ein einsame Tüpfelhyäne auf der Suche nach Futter.
Dann versperrt uns eine Elefantenfamilie den Weg und zeigt wer hier das Sagen hat.
Ein grosser Waran zeigt uns sein schönes Muster.
Ein riesen Krokodil am Ufer des Luangwa.
Tausendfüsssler in Schutzhaltung.
Die Crawshay-Zebras kommen vor allem im South Luangwa Park vor und haben die dichteste Streifung aller Zebra Arten.
Auch die Flora ist hier was ganz besonders.
Kurze Kaffeepause am Flussufer.
Diese zwei Reiseteilnehmer halten Ausschau nach Hippos und Krokodilen.
Ein weiterer Wegelagerer.
Die Fische für das Festessen sind auch schon da.
Während das Festmahl für den heiligen Abend vorbereitet wird, fuhren wir nochmals raus in den Busch um an einer ganz besonderen Feier teilzunehmen. Mitten in der Wildnis unter einem grossen Baum trafen sich Einheimische und Besucher um diesen besonderen Tag zu Feiern. Ein Chor sang weihnachtliche Lieder für uns, während wir von Elefanten umzingelt wurden. Es war einfach unbeschreiblich.
Der weihnachtliche Chor.
200 m entfernt lauschte diese Herde Elefanten den weihnachtlichen Gesängen. Einfach unglaublich und unbeschreiblich.
Der afrikanische Weihnachtsmann war auch da.
Trotz Regen waren viele Besucher gekommen.
Abends sassen wir dann alle zusammen und liessen die letzten Tage nochmals Revue passieren.
Weitere Artikel zu dieser Reise “Quer durch Afrika”
Teil 1 – Durch die Kalahari Wüste ins Okavango Delta
Teil 2 – Vom Chobe Nationalpark zu den Viktoriafällen
Teil 3 – Zambia – Von Lusaka zum South Luangwa Nationalpark
Teil 4 – Von Malawi zum indischen Ozean
Das ist total interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass in Sambia an Weihnachten lauter rote Nikoläuse im Nationalpark rumspringen! LOL