Nach einem arbeits- und ereignisreichen Sommer waren wir auf der Suche nach einem Ausgleich für die vielen Stunden, die wir zu Hause am Computer verbrachten. Doch am Balkon entspannen reichte nicht mehr aus. Wir mussten etwas unternehmen, um nicht zwischen den Stuhllehnen stecken zu bleiben.
Manche Hotels haben eine Seele und das Farny Hotel auf dem Hofgut Dürren gehört definitiv dazu. Auf den ersten Blick wirkt es nicht sonderlich spektakulär doch wie sagt man so schön, es kommt auf die Inneren Werte an. Eine gesunde Mischung aus Komfort, Natur, Kultur, Kulinarik und Bewegung sorgte bei uns für echte Entspannung und Entschleunigung.
…und warum das keine so gute Idee war. Jetzt wird es abenteuerlich. Wir hätten nie damit gerechnet, dass wir in den letzten Tagen unserer Interrail Reise noch so viel erleben würden. Diesen Abschnitt hatten wir im Geiste eigentlich schon unter der Rubrik „schnelle Heimreise“ verbucht. Doch es kam ganz anders.
September ist die perfekte Reisezeit um im Allgäu einem Viehscheid beizuwohnen. Jedes Jahr im Frühjahr werden die Rinder und Kühe auf die saftig grünen Bergweiden getrieben und im September gehts dann wieder runter ins Tal wo die Tiere wieder in den Stallungen des Bauern untergebracht werden. Diese Prozedur nennt man Viehscheid. Das ganze wird natürlich in einem großen Bierzelt mit Musik und regionalen Köstlichkeiten gefeiert.
Werbeartikel: Das „Lust auf Leben“ Konzept des Hotel Hubertus in Balderschwang betrachtet den Menschen als Ganzheit von Körper, Geist und Seele. Um jeden Aspekt gerecht zu werden, ruht das Konzept auf 6 Säulen: „Ernährung, Bewegung, Entspannung, Med Alpin Anwendungen, Mental Coaching sowie Behandlungen für Beauty und Ästhetik“. Das Haus ist bei den Urlaubern extrem beliebt, wir haben mit schwer beeindruckten Gästen gesprochen. Die besonderen und vielfältigen All Inclusive Leistungen und den sehr freundlichen Service, scheint die meisten Hotelgäste positiv zu überraschen. Ein Hotelgast erzählte uns, dass für seine schwangere Frau Info Material zum Thema Schwangerschaft und Telefon Nummern umliegender Ärzte, ja sogar ein Schwangerschaftskissen ungefragt aufs Zimmer gebracht wurden.
Das Museumsdorf Bayerischer Wald in Tittling ist eine Zeitreise in die Vergangenheit. Zahlreiche historische Gebäude aus dem 17. bis 19. Jahrhundert wurden hier fein säuberlich wieder aufgebaut. Alte Kapellen, Mühlräder und Sägen gehören genauso dazu, wie die vielen farbenprächtigen Bauerngärten. Die alten Haustierrassen dürfen natürlich auch nicht fehlen und so freuen sich die Esel Lisa und Tante Else wenn man ihnen ein bisschen frisches Gras anbietet. Die Gänse haben immer etwas zu schnattern und auch Ziegen, Schafe und Hühner dürfen in so einem historischen Freiluftmuseum natürlich nicht fehlen.
Werbeartikel: Im August verbrachten wir drei Tage in Passau und Umgebung und nächtigten im Sissi Zimmer des historischen Hotel Wilder Mann. Die traditionsreichen Gemäuer stammen aus der Zeit des Gotik und Barock. Aufzeichnungen über diese Gebäude reichen bis ins Jahr 1303 zurück. Über weitläufige Gänge, gelangt man zu den Zimmern, Fahrstühle sind in dem mehrstöckigen Komplex aus Hotel und Glasmuseum natürlich vorhanden. In den Gängen findet man zahlreiche Sitzmöglichkeiten aus altertümlicher Zeit und bereits einige ausgestellte Exponate aus dem weltbekannten Glasmuseum.
Regensburg, Dult: „O´zapft is“ heißt es wieder am Freitag, wenn der Bürgermeister, die Regensburger Herbstdult, mit dem traditionellen Fassanstich eröffnet. Zwei mal im Jahr feiern wir dieses gemütliche und gut besuchte Volksfest. Feucht fröhlich feiert man hier, auf Bierbänken tanzend, im Festzelt, oder schunkelnd, in Bauer´s Weinstadl. Hier schmeckt der Grüne Veltliner besonders gut. Zum Essen geht man am Besten zur Fischbraterei Maier und bestellt sich eine mittlere Forelle mit einer Breze. Hier herrscht seit eh und je großer Andrang. Für viele echte Regensburger und Besucher ein absoluter Pflichttermin.